Neuigkeiten

18. Juni 2010

Neuer Internetauftritt

Unsere neue Homepage www.munz-ag.ch ist in den letzten Wochen komplett neu erstellt worden. Wir wollen unsere Kunden und Geschäftspartnern...







Blitzschutz

In der Schweiz schlägt der Blitz jedes Jahr rund 200‘000 Mal ein und fünf Personen kommen dabei sogar ums Leben. Im Kanton Bern entstehen zum Beispiel alleine durch Blitzschläge Gebäudeschäden in der Höhe von CHF 3.5 Millionen.

Eine Blitzschutzanlage ist eine sinnvolle Investition, denn Blitzeinschläge zerstören ganze Gebäude oder Teile davon. Ein vollständiges Blitzschutzsystem besteht aus einem äusserem und einem innerem Blitzschutz. Als Spengler sind wir für den äusseren Blitzschutz zuständig


Gut geschützt mit einer Blitzschutzanlage

Moderne Blitzschutzanlagen bieten grösstmöglichen Schutz, weil sie den Blitz ins Erdreich ableiten. Eine fachgerecht installierte und kontrollierte Blitzschutzanlage benötigt kaum Unterhalt. Die Gebäudeversicherer empfehlen, die Anlage alle 10 Jahre oder nach einem Blitzschlag durch den Ersteller kontrollieren zu lassen.


Wenn der Blitz in ein Haus einschlägt

Bei der Einschlagstelle entstehen Temperaturen von bis 30 000 °C. Trifft der Blitz auf elektrisch schlecht leitendes Material (Dachbalken), verdampft die in ihm vorhandene Feuchtigkeit und der Balken wird durch die thermische Wirkung auseinandergerissen. Bei gut leitendem Material hingegen, zum Beispiel einem Blitzableiter, entstehen keine hohen Temperaturen.


So funktioniert eine Blitzschutzanlage


Quelle: GVB Bern

1 Fangleiter
Kupferdrähte auf dem Dach fangen den Blitz ein.

2 Ableitungen
Kupferdrähte und leitfähige Gebäudeteile (Ablaufrohre, Blechverkleidungen, Metallgeländer usw.) leiten den elektrischen Strom zur Erdung.

3 Erdungen
Es gibt zwei Arten, die Energie in den Boden zu führen: Entweder eine Ringleitung aus Kupferdraht, verlegt in ca. 70 cm Tiefe ums Haus, oder ein einbetoniertes Stahlband im Gebäudefundament.

4 Innerer Blitzschutz
Erdung der Metallteile im Gebäudeinnern (Wasserleitungen, Heizungsrohre) und der elektrischen Installationen (Potenzialausgleich). Sinnvolle Ergänzung ist der Einbau eines Überspannungsschutzes für empfindliche Geräte wie Fernseher, Computer usw.